Bose Soundbar 500 im Test: Tolles Klangerlebnis mit Alexa Sprachsteuerung
Bose Soundbar 500 im Test: Tolles Klangerlebnis mit Alexa Sprachsteuerung
Bose ist bekannt dafür, einen großen Sound aus kleinen Lautsprechern herauszuholen, die neue Soundbar 500 ist hierbei auffallend dünn. Der Wechsel von Bluetooth zu Alexa-basiertem Streaming oder die Verwendung als Soundbar für deinen Fernseher ist ein Kinderspiel. Bose bietet einen optionalen separaten Subwoofer und einen Satelliten für Surround-Sound an.
Das Design
Mit einer Größe von 4,32 x 80,01 x 10,16 Zentimeter und 3,2kg ist die schwarze Soundbar 500 dünn und schlank. An der Soundbar selbst befinden sich leuchtende LEDs, die je nach Modus in verschiedenen Farben pulsieren.
Auf der Unterseite befinden sich Gummipolsterungen, die Vibrationen verhindern sollen. Im inneren sind drei zentrale, nach vorne gerichtete Treiber, die mit zwei seitlich gerichteten Treibern kombiniert sind.
Auf der Rückseite befinden sich Anschlüsse für das mitgelieferte HDMI-Kabel, ein optischer Anschluss, spezielle Anschlüsse für die optionalen Zusatzlautsprecher, ein Ethernet-Anschluss und das mitgelieferte Netzteil. Es gibt auch einen Anschluss für das mitgelieferte AdaptIQ-Headset.
Die AdaptIQ-Technologie von Bose misst die reflektierenden Oberflächen in Deinem Zimmer und sorgt so für ein optimales Hörerlebnis.
Es ist auch möglich, diesen Prozess zu überspringen und den Lautsprecher ohne diesen zu hören, aber empfehlen würde ich es nicht.
Für die Einrichtung ist die Bose Music App erforderlich, die für Android- und iOS-Geräte verfügbar ist. Die App erledigt praktisch alles – Du verbindest den Lautsprecher, mit Deinem WLAN, danach gehst Du durch die Einstellungen, wie z.B. der Name vom Lautsprecher, und ob andere darauf zugreifen können.
Innerhalb der App kannst Du auch zusätzliche Musik Streaming Dienste wie Amazon Music, Deezer, iHeartRadio, Pandora, SiriusXM und Spotify einrichten.
Die App führt Dich auch durch den Kabelverbindungsprozess.
Die Einrichtung für Alexa ist ebenfalls einfach, und die Langstrecken-Mikrofone leisten hervorragende Arbeit, um Deine Stimme aufzunehmen.
Die App hat auch einige coole Features – Du kannst z.b. Radiosendungen direkt von ihr aus streamen und zwischen diesen hin und her wechseln und das System über Alexa stimmlich steuern.
Die mitgelieferte Fernbedienung läuft mit 2 AAA-Batterien und hat eine matte Oberfläche.
Die Tasten, von oben nach unten, sind für Strom, Musik (über Wi-Fi), TV, Bluetooth, Lautstärke auf/ab, Stummschaltung, Track Backward, Play/Pause, Track Forward, und es gibt sechs spezielle Speichertasten für Radiosender oder Streaming-Dienste.
Die Soundqualität
Ich habe die Soundbar 500 sowohl im Standardmodus als auch im AdaptIQ-Modus getestet. Für meinen Geschmack klingt die Non-AdaptIQ-Version etwas besser. Im AdaptIQ-Modus wirkt der Stereoklang etwas breiter, während der Bass bei ausgeschaltetem Gerät etwas natürlicher klingt.
Bei einem Film Test mit Explosionen und Raketen, werden die Mitten und Höhen sehr gut wiedergegeben, allerdings ist die Basstiefe nicht vergleichbar, wenn man es gewohnt ist, einen Subwoofer im Haus zu haben.
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Bose Soundbar 500 | Höchste Klangqualität
https://www.youtube.com/watch?v=YIeriImcZw8
Grundsätzlich kommen aber Sounds, die einige Tiefstwerte haben, sehr gut an. Dennoch fehlt mir persönlich etwas mehr Druck im Klang besonders beim Sub-Bass.
Tracks mit intensivem Subbass-Content, unterstreichen den DSP (Digital Signal Processing) in der Soundbar 500.
Auf der positiven Seite sorgt der DSP dafür, dass die Spur nicht verzerrt wird. Auf der negativen Seite, bei hohen Lautstärken, verdünnt der DSP den Bass so sehr, dass er eher wie ein kraftvoller Schlag klingt, als wie ein tiefer, subbasslastiger Sound klingt.
Wenn also kraftvolle tiefe Bässe im Mix enthalten sind, vermitteln moderate Lautstärken mehr davon als hohe Lautstärken.
Im Allgemeinen ist der Sound sehr klar, und liefert einen schönen, ausgewogene Klangfarbe – nicht unbedingt für Bassfreunde, aber auch nicht zu dünn oder brüchig.
Bei Klassischer Musik, liefert die Soundbar 500 einen tollen und ausgewogenen Klang. Bläser, Streicher und Gesang stehen immer im Rampenlicht.
Bose Soundbar 500 im Vergleich
Technische Daten
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• mit integriertem Alexa Sprachsteuerung
• Sprachbefehle über das Array mit acht Mikrofonen
• Bluetooth und Wifi
• Abmessungen: 4,32 x 80,01 x 10,16 Zentimeter
• Gewicht: 3,2 kg
Lieferumfang
Bose Soundbar 500
Netzteil
Bedienungsanleitung
Mein Fazit
Vorteile
Nachteile
Für den Preis bekommt man die Bose Soundbar 500 mit einer Vielzahl von Alexa-Integrationen, und einer einfach zu bedienende App mit einem sehr gutem Sound.
Ich denke das Bose es möchte, dass man die Soundbar mit anderen Lautsprechern von Bose verwendet, oder zumindest mit dem optionalen Bassmodul.
Der Klang liefert satte Bässe, detaillierte Höhen und eine lobenswerte Balance, mit der zusätzlichen integrierten Sprachsteuerung von Amazon Alexa.
Subbass-Liebhaber sollten sich entweder für das Bassmodul entscheiden, das aber den Preis um ca. 400 € erhöht, oder sich für ein anderes Soundbar-System entscheiden.
In dieser Kategorie gibt es zum Beispiel die Yamaha Musiccast 400, und die LG SK 8.
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