Yamaha MusicCast Bar 400 im Test: Eine Soundbar mit Tollem packenden 3D-Surround-Sound
Die Yamaha MusicCast Bar 400 Soundbar ist ein 2.1-System mit einem kabellosen Subwoofer und Multiroom-Kompatibilität. Für 599,- € bietet es eine solide Klangleistung mit einer bemerkenswerten, einstellbaren Leistung des Subwoofers. Eine App ermöglicht es Dir, das System zu steuern und in ein Multi-Room-Setup zu integrieren, und sie kann auch per Alexa-Sprachbefehl gesteuert werden (Voraussetzung, Du hast andere Alexa-Geräte).
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Der erste Eindruck
Mit einer Größe von 11,5 x 98 x 6 Zentimeter und einem Gewicht von 12,1 kg hat der MusicCast Bar 400 einen typischen Soundbar-Look – alles schwarz, mit einem Gitter, das die Frontplatte bedeckt.
Oben gibt es die LED-Anzeigen, die anzeigen, welcher Eingang verwendet wird, sowie Tasten für Volume Up/Down, Mute, Input Switch und Connect (diese Taste verbindet sich mit der Yamaha MusicCast Controller App).
Die meisten der Bedienelemente befinden sich auf der mitgelieferten Fernbedienung.
Auf der Rückseite der Hauptleiste befinden sich die Anschlüsse für HDMI In/Out (mit ARC, aber leider ist kein HDMI-Kabel im Lieferumfang enthalten), Optical In (ein Kabel ist im Lieferumfang enthalten), Ethernet (für direkte Netzwerkverbindung, kein Kabel im Lieferumfang enthalten) und ein 3,5 mm Audioeingang (kein Kabel im Lieferumfang enthalten). Das Netzkabel wird ebenfalls an die Rückseite angeschlossen.
Hinter dem Kühlergrill verwendet der Lautsprecher vier 1,75-Zoll-Tieftöner und zwei 1-Zoll-Hochtöner, um den Sound zu liefern. Der drahtlose Subwoofer, der 18 x 41,7 x 40,5 cm misst und sich automatisch verbindet, beherbergt einen 6,5-Zoll-Konus-Tieftöner. (Ein Schalter auf der Rückseite des Subwoofers ermöglicht bei Bedarf eine manuelle Kopplung.)
Die Soundbar und die Subkombination bringen es auf eine Gesamtleistung von 200 Watt.
Es gibt auch spezielle Haupt- und Subwoofer-Lautstärkeregler mit LED-Anzeigen, diese zeigen dir den Lautstärkepegel auf der Oberseite der Soundbar an.
Außerdem gibt es Tasten für Clear Voice, Bass Extension, Info und Dimmer. Die Info-Taste hilft Dir zu erklären, in welchem Modus Du dich gerade befindest und wo sich die Lautstärke befindet, indem sie die LEDs auf der Oberseite der Leiste verwendet.
Eine Dimmer-Taste steuert zudem die Helligkeit der LEDs auf der Oberseite von der Soundbar.
Die Fernbedienung fühlt sich für mich etwas klein und überladen an, alle LED-Anzeigen sind am anderen Ende der Oberseite angebracht. Die Folientasten beinhalten spezielle Eingangssteuerungen für HDMI, TV, Analog und Bluetooth sowie eine Steuerung für die drei wichtigsten Hörmodi: Surround, Stereo und 3D Surround.
Der 3D Surround Sound soll ein Gefühl unterschiedlicher Höhen für das virtuelle Surround-Erlebnis vermitteln, indem er mit Dolby und DTS-kodiertem Audio arbeitet.
Die Fernbedienung verfügt auch über drei Favoriten-Tasten, hier kannst Du beliebige Internet-Radiosender speichern.
Die LED-Anzeige finde ich ist etwas schlecht verbaut, sie befindet sich auf der Oberseite der Soundbar. Wenn Du die Bar direkt unter Deinem Fernseher stellst oder montierest (es gibt einen mitgelieferten Montagesatz), sind die Anzeigen nur sehr schwer zu erkennen, da sie nicht nur oben liegen, sondern bis zur Rückseite des Panels platziert sind.
Über die App kannst Du die Wiedergabe und Lautstärke auf Deinem Handy steuern sowie Audiostreams von Spotify, SiriusXM, Pandora und mehreren anderen Diensten (sofern Du über ein Konto verfügst)streamen.
Du kannst das System auch so programmieren, dass es mit Alexa arbeitet, wenn Du bereits Alexa-Geräte hast.
Dafür musst Du nur Alexa sagen das sie Deine MusicCast Lautsprecher steuern soll, – dafür gibt es einen kurzen Einrichtungsprozess in der App.
Wenn Du die MusicCast Bar 400 allein verwenden möchtest, brauchst Du die App nicht zwingend dafür, man kann auch seine Musik mit seinem Handy per Bluetooth auf die Soundbar streamen.
Die Soundqualität
Ich habe die Soundbar in verschiedene Modi ausprobiert, beim Stereo Sound finde ich die Yamaha im Vergleich zum Surround-Modus als sehr beeindruckend. Das Design vom virtuellen Surround-Klang, gibt das Gefühl dass es das Hörfeld etwas erweitert.
Unabhängig davon, ob Du dich vom Klang umgeben fühlst, klingt das System in diesem Modus etwas dynamischer und kraftvoller. Der 3D-Surround-Modus hat jedoch nicht wirklich viel zum Hörerlebnis beigetragen.
Wenn Du an einem 2.1-Surround-Setup festhalten möchtest und keine weiteren Lautsprecher dazu nimmst, empfehle ich Dir den Surround oder Stereo-Modus für Filme.
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YAMAHA Soundbar MusicCast BAR 40 mit SUB 100 & BAR 400
Die einstellbare Subwoofer-Lautstärke ist hier der eigentliche Star der Show.
Du kannst einen gestochen scharfe, klare Klangsignatur mit einem leichten Dröhnen bei niedrigen bis mittleren Sublautstärken oder einem heftigen Dröhnen bei mittleren bis hohen Lautstärken haben.
Wenn Du bei Songs mit intensivem Subbass-Anteil, in den Bluetooth-Modus wechselst, liefert die MusicCast Bar 400 ein leistungsstarkes Klangbild. Der Bass Extension Mode hebt hier die Bässe etwas an.
Bei Tracks mit tiefem Bass tut die Bass Extension also weniger, um die Bässe einzuspielen, aber bei Tracks mit geringer Basstiefe wird der Sub im Mix ein wenig nach vorne geschoben und gibt ein rundes Soundbild.
Der Sound ist insgesamt knackig und klar. Die Möglichkeit, den Subwoofer deutlich zurückzudrehen, ist extrem hilfreich, damit Bassliebhaber die Möglichkeit haben, Ihre Songs etwas aufzupeppen.
Yamaha Musiccast 400 in der Übersicht
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Technische Daten
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- TV Soundbar für das ideale Home-Entertainment-Erlebnis
- DTS Virtual:X Technologie
- 5.1 Surround-Sound-System
- Max. Ausgangsleistung: 200 W
- WiFi und Bluetooth
- Abmessungen: 11,5 x 98 x 6 Zentimeter
- Gewicht: 12,1 kg
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Lieferumfang
Yamaha Musiccast 400 Soundbar + Subwoofer
Netzteil
Fernbedienung
Optisches Digitales Kabel
Bedienungsanleitung
Mein Fazit zur Yamaha Musiccast Bar 400
Vorteile
Nachteile
Klanglich ist für mich die MusicCast Bar 400 von Yamaha absolut empfehlenswert. Sie ist vielseitig einsetzbar, der Sub kann kraftvoll oder subtil sein, und die Definition in den Höhen ist solide.
Sie bietet einen sehr guten Basspunch und einen klares Soundbild.
Die Möglichkeit, es als Teil eines Multi-Room-Systems zu benutzen, steigert nur noch seine Attraktivität, und als eigenständiges 2.1-System für Film und Fernsehen kombiniert es kraftvolles mit der notwendigen Definition in den Höhen und Mitten, um den Sound optimal auszugleichen.
Im 500-Euro-Bereich bin ich auch ein großer Fan von der JBL Bar 3.1, des Sonos Beam und vom Sony HT-NT5.
Die MusicCast Bar 400 zeichnet sich durch weniger voreingestellte Modi aus und bietet stattdessen einen einfachen, und einstellbaren EQ, mit dem Du Deine Klang Einstellungen zu Deinen wünschen einstellen kannst, anstatt nur eine Klangfunktion zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Wie auch immer, die MusicCast Bar 400 ist immer noch recht beeindruckend und sicherlich eine Überlegung wert.
Preisvergleich
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